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EU und NATO in Südosteuropa und der Schwarzmeerregion

Die zur Tradition gewordene, bereits neunte Winterschule für junge Diplomaten fand auch dieses Jahr vom 17. bis 21. März 2013 in Sandanski zum Thema „Die EU und NATO in Südosteuropa und der Schwarzmeerregion: die Außen-, Sicherheits- und Energiepolitiken“ statt. Die Organisation unterstand dem Diplomatischen Institut des Außenministeriums, der Berliner Europaakademie und der Hanns-Seidel-Stiftung. Es nahmen 34 junge Diplomaten aus 19 Ländern teil.

©Marc Bruxelle/Fotolia

Junge Diplomaten zu Außenpolitik, Sicherheit und Energie

Zur Eröffnung des Seminars begrüßten unter anderem Tanya Mihaylova, Direktorin des Diplomatischen Instituts, Dr. Klaus Fiesinger, Referatsleiter für Mittel-, Ost- und Südosteuropa, Kaukasus und Zentralasien der Hanns-Seidel-Stiftung, Bogdan Mirtchev, Projektleiter der Hanns-Seidel-Stiftung in Bulgarien sowie Ivan Stantchov, Vorsitzender des Nationalen Konsultativrates des Instituts, die Teilnehmer.

Im Mittelpunkt der Diskussionen standen neben der Frage nach einer effizienten Energiepolitik auch die aktuelle Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Europäischen Union, die NATO in Bezug auf Südosteuropa sowie die EU-Erweiterung auf den Westbalkan. Darüber hinaus teilten die Teilnehmer und Experten ihre Meinungen zu aktuellen Ereignissen bezüglich Ukraine und Russland. In diesem Zusammenhang wurden Fragen zu Energiepolitik und Energiediversifizierung besprochen.

Die Weiterführung des Erfolgsmodells

Die bereits seit acht Jahren stattfindende Winterschule für junge Diplomaten in Sandanski ist eine zur Tradition gewordene Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit dem Diplomatischen Institut des Außenministeriums ein äußerst erfolgreiches Projekt darstellt. Das positive Feedback seitens der Teilnehmer und Referenten bekräftigt eine Fortführung allemal.