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Möglichkeiten und Grenzen bulgarischer Wettbewerbsfähigkeit

„Paving Youths Way“

Bereits zum 11. Mal versammelte die erfolgreiche Seminarreihe „Paving Youths Way“ Studenten aus ganz Bulgarien in Bankya, um über wirtschaftsspezifische Themen zu diskutieren und von erfahrenen Experten zu lernen. Vom 20. bis 22. Februar organisierte die Hanns-Seidel-Stiftung gemeinsam mit dem Institut für Wirtschaftspolitik das Seminar zum Thema „Wettbewerber und wettbewerbsfähige Wirtschaft – Möglichkeiten und Grenzen“.

Wettbewerbsfähigkeit in Theorie und Praxis

Im Mittelpunkt des dreitägigen Seminars standen Konzepte zur Wettbewerbsfähigkeit sowie praktische Beispiele der bulgarischen Wirtschaft. Neben interaktiven Sitzungen, bei denen die Teilnehmer Strategien und Projekte für einen langfristigen Erfolg einer Firma erarbeiten, berichteten Experten aus verschiedenen Branchen über Ihre Erfahrungen zur Wettbewerbsfähigkeit auf dem bulgarischen Markt und im Ausland.

Borislav Stefanov, Direktor für Investitionen bei GlobeCap Investment und Geschäftsführer der Bulgarischen Agentur für Investitionen (2009 – 2013 г.) sprach diesbezüglich über „Anwerbung von ausländischen Investitionen – ein Blick von innen“. Welche Möglichkeiten und Grenzen bulgarische Firmen auf ausländischen Märkten haben, erklärte Vladimir Minev, Abteilungsleiter im Bereich „Informationsdienstleistungen” bei der Agentur zur Förderung von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Im Bereich IT teilte Ivaylo Katsarkov, Manager für Personalentwicklung bei Musala Soft, sein Fachwissen und sprach über das Thema „Musala Soft – ein Beispiel für eine erfolgreiche und wettbewerbsfähige bulgarische Firma“.

Jugendpolitiken zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit

Kalin Marinov, Geschäftsführer des Instituts für Wirtschaftpolitik, stellte außerdem das neue Projekt „YouthsStand” des Instituts im Programm Erasmus+ vor, welches zum einen Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen und zum anderen die Wettbewerbsfähigkeit der bulgarischen Wirtschaft erhöhen soll.

Am Seminar nahmen neben Experten aus bulgarischer Wirtschaft auch Alumni des Instituts teil, die ihre Erfahrungen als „Neueinsteiger“ teilten und einen themenbezogenen Workshop mit den Studenten durchführten.